Wir wollen einen anderen Zugang zu dem rätselhaften Geschehen rund um Tod und Auferstehen Jesu finden und nehmen die letzten sieben Worte Jesu am Kreuz in den Blick. Vielmehr müsste man im heutigen Deutsch sagen: die letzten sieben Sätze. Blättert man durch die vier Evangelien, die uns von der Kreuzigung auf je eigene Art Bericht erstatten, so stoßen wir auf diese Sätze Jesu. Wir sind nicht die ersten, die so vorgingen. Diese letzen sieben Worte wurden schon mehrfach vertont (Heinrich Schütz, Joseph Haydn, u.v.a.) und fanden in Kunst und Literatur, auch in verschiedenen liturgischen Formen, ihre Würdigung. Am Freitag vor Ostersonntag laden wir Dich ein die Leidensgeschichte von Jesus neu zu entdecken. Wir wollen gemeinsam den Ökumenischen Jugendkreuzweg gehen und das Abendmahl feiern. Komm hin zum Kreuz, dem Ort der Schmerzen, wodurch Gott die Sünde tief ins Meer versenkt. Kommt hin zum Kreuz, dem Ort der Vergebung.

Herzliche Einladung auch zum Familiengottesdienst am Ostersonntag um 10 Uhr, dem Fest der Auferstehung!